Dr. Gabriela Figueroa Miranda
Postdoc in der Forschungsgruppe Molecular Bioelectronics, Institut für Biologische Informationsprozesse – Bioelektronik (IBI-3)
Prof. Dr. Sarah Genon
Leiterin der Arbeitsgruppe Kognitive Neuroinformatik, Institut für Neurowissenschaften und Medizin – Gehirn und Verhalten (INM-7)
Dr. Johannes Laube
Gruppenleiter mit einem European Research Council (ERC) Starting Grant, Institut für Energie- und Klimaforschung – Stratosphäre (IEK-7)
Dr. Kaustubh R. Patil
Leiter Arbeitsgruppe Angewandtes Maschinenlernen, Institut für Neurowissenschaften und Medizin – Gehirn und Verhalten (INM-7)
Dr. Viviana Rincón Montes
Postdoc in der Forschungsgruppe Neuroelectronic Interfaces, Institut für Biologische Informationsprozesse – Bioelektronik (IBI-3)
Dr. Scarlet Stadtler
Principal Investigator, Projekt Künstliche Intelligenz für Erdsystemdaten (KI:STE),
Postdoc, Institute for Advanced Simulation (IAS), Jülich Supercomputing Centre (JSC),
Leiterin der Forschungsgruppe Machine Learning for Air Quality (MLAirQ)
Postdoc in der Forschungsgruppe Molecular Bioelectronics, Institut für Biologische Informationsprozesse – Bioelektronik (IBI-3)
Gabriela Figueroa Miranda kommt aus Mexiko, wo sie Bioverfahrenstechnik am Tecnológico de Estudios Superiores de Ecatepec (TESE) studierte. Ihren ersten Master (M.Sc.) absolvierte sie im Bereich biomedizinische Forschung an der Universität Santiago de Compostela (USC), ihren zweiten Master (M.Sc.) machte sie im Bereich Medizintechnik an der FH Aachen. Kürzlich promovierte sie an der RWTH Aachen mit ihrer Doktorarbeit „Development of electrochemical aptasensors for the highly sensitive, selective, and discriminatory detection of malaria biomarkers“. Ihr Forschungsinteresse und ihre Fachkenntnisse konzentriert sich auf die Herstellung elektrochemischer Biosensoren, wobei sie Aptamere als Bioerkennungsmoleküle zur Erkennung verschiedener Krankheiten eingesetzt. Sie hat Erfahrung in den Bereichen Elektrochemie, Oberflächenchemie, Biosensoren und Biochemie.
Leiterin der Arbeitsgruppe Kognitive Neuroinformatik, Institut für Neurowissenschaften und Medizin – Gehirn und Verhalten (INM-7)
Sarah Genon kommt aus Belgien, wo sie ihren Bachelor im Bereich Erziehungswissenschaften und Psychologie an der Freien Universität Brüssel (ULB) absolvierte. Anschließend machte sie ihren Masterabschluss und promovierte im Bereich Psychologie an der Universität Lüttich (ULiège). Sie spezialisierte sich auf die Bereiche klinische Neuropsychologie und kognitive Neurowissenschaften. Im Rahmen ihrer Promotionsarbeit untersuchte sie mithilfe von Neurobildgebungsverfahren Hirnfunktionsstörungen bei Patient:innen mit Alzheimer. Für ihre Arbeit wurde sie mit dem Prix Santkin der Königlichen Akademie für Medizin in Belgien ausgezeichnet. Sie wurde kürzlich von der Deutschen Forschungsgemeinschaft auf eine Heisenberg-Professur an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf berufen und leitet derzeit die Forschungsgruppe Kognitive Neuroinformatik am Forschungszentrum Jülich. In ihrer Forschung konzentriert sie sich auf das Verständnis der Organisation des menschlichen Gehirns und wie diese mit dem Verhalten zusammenhängt. Zu diesem Zweck greift sie auf große Datensätze zurück, die psychometrische Daten und Daten der Neurobildgebung von verschiedenen Bevölkerungsgruppen enthalten.
Gruppenleiter mit einem European Research Council (ERC) Starting Grant, Institut für Energie- und Klimaforschung – Stratosphäre (IEK-7)
Johannes Laube erwarb sein Chemie-Diplom an der Friedrich-Schiller-Universität Jena und promovierte an der Goethe-Universität Frankfurt am Main im Fach Chemie. Für seine Doktorarbeit erhielt er den Procter & Gamble Sustainability Price. Anschließend arbeitete er als unabhängiger Forscher an der Universität von Ostanglien (UEA) im Vereinigten Königreich nachdem er ein NERC Postdoctoral Research Fellowship sowie unmittelbar danach ein NERC Advanced Research Fellowship erhalten hatte. Kürzlich erhielt er den renommierten Starting Grant des Europäischen Forschungsrates und wechselte ans Forschungszentrum Jülich. Er hat als Autor und Gutachter an fünf internationalen Assessments mitgewirkt (für UNEP, WMO, IPCC). In seiner Forschung konzentriert er sich auf die Messung einer Vielzahl von halogenierten und verwandten Spurengasen in der Atmosphäre – insbesondere derjenigen, die für den stratosphärischen Ozonabbau und die Erderwärmung relevant sind.
Leiter Arbeitsgruppe Angewandtes Maschinenlernen, Institut für Neurowissenschaften und Medizin – Gehirn und Verhalten (INM-7)
Kaustubh Raosaheb Patil kommt aus Indien, wo er Elektrotechnik an der Shivaji University studierte. Anschließend absolvierte er seinen Master im Bereich künstliche Intelligenz an der Universität Porto (U.Porto) in Portugal und promovierte im Fach Bioinformatik an der Universität des Saarlandes und dem Max-Planck-Institut für Informatik. Er entwickelt zukunftsweisende Methoden der Datenanalyse und des maschinellen Lernens, um die Organisation des menschlichen Gehirns auf Systemebene zu verstehen und um individuelle Vorhersagemodelle zu erstellen, die in klinischen Anwendungen für neurodegenerative und psychiatrische Störungen eingesetzt werden.
Postdoc in der Forschungsgruppe Neuroelectronic Interfaces, Institut für Biologische Informationsprozesse – Bioelektronik (IBI-3)
Viviana Rincón Montes kommt aus Kolumbien und absolvierte ihren Bachelor in Elektrotechnik und Informatik am Institut für Technologische und Höhere Studien Monterrey (ITESM) in Mexiko. Anschließend machte sie einen Masterabschluss (M.Sc.) an der RWTH Aachen, an der sie ebenfalls promovierte. Sie schloss ihre Promotion mit dem Titel „Development, characterization, and application of intraretinal implants“ mit Auszeichnung („Summa Cum Laude“) ab. Ihr Forschungsschwerpunkt liegt auf der Entwicklung von bioelektronischen Schnittstellen wie Neuroimplantaten und Biosensoren. Sie hat Erfahrung in den Bereichen Mikrofabrikationstechnologie, Elektrophysiologie, Elektrochemie, Technik zur Verarbeitung von Biosignalen, Signalverarbeitung und Signalelektronik.
Principal Investigator, Projekt Künstliche Intelligenz für Erdsystemdaten (KI:STE),
Postdoc, Institute for Advanced Simulation (IAS), Jülich Supercomputing Centre (JSC),
Leiterin der Forschungsgruppe Machine Learning for Air Quality (MLAirQ)
Scarlet Stadtler machte ihren Bachelorabschluss (B.Sc.) im Fach Metereologe und ihren Masterabschluss (M.Sc.) im Fach „Physik der Erde und Atmosphäre“ an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn. Sie war als Doktorandin am Forschungszentrum Jülich tätig und promovierte an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn. Anschließend arbeitete sie in Japan und erhielt Förderung durch ein DAAD-Stipendium, das ein Industriepraktikum bei Fujitsu Laboratories beinhaltete. Seit ihrer Rückkehr arbeitet sie als Postdoc am Forschungszentrum Jülich und ist derzeit Principal Investigator im Projekt KI-Strategie für Erdsystemdaten (KI:STE).