Der Vortragsabend fand am
Donnerstag, 18. November 2021,
statt und wurde per Livestream übertragen.

Jülicher Wissenschaftler:innen forschen, entwickeln Ideen und treiben Innovationen voran für eine Gesellschaft von morgen. Das Forschungszentrum stellte an seinem diesjährigen Vortragsabend zum Jahresabschluss sechs exzellente Forscher:innen aus fünf Nationen vor. Unter dem Motto „Jung. Forscht. Wirkt.“ gewährten sie Einblick in ihre kreative, spannende und zukunftsweisende Arbeit:

Gabriela Figueroa Miranda und Viviana Rincón Montes entwickeln bis zur Marktreife einen Biosensor für Malaria, der dabei hilft, Patient:innen schneller und gezielter zu behandeln.

Johannes Laube schickt mit Wetterballons Messgeräte in die wenig erforschte Stratosphäre und sammelt dort zum Beispiel Daten über deren Zusammensetzung. In Scarlet Stadtlers Forschungsprojekt geht es darum, wie viele verschiedene Umwelt- und Erdsystemdaten, die weltweit gesammelt werden, mittels Künstlicher Intelligenz ausgewertet und nutzbar gemacht werden können.

Sarah Genon und Kausthub R. Patil setzen das Maschinelle Lernen in den Neurowissenschaften auf vielfältige Weise ein, um die Organisation des menschlichen Gehirns und seine Beziehung zu Kognition und Verhalten besser zu verstehen sowie die Ursachen neurodegenerativer und psychiatrischer Erkrankungen aufzuspüren.

Diese sechs herausragenden Köpfe stehen stellvertretend für eine nachrückende Generation von Forscher:innen. Sie gewinnen wissenschaftliche Erkenntnisse, die Wirkung entfalten - zum einen in gesellschaftlichem Fortschritt, zum anderen mit neuen Produkten, Prozessen und Dienstleistungen, die das Leben der Menschen langfristig verbessern und dabei unsere natürlichen Ressourcen schonen.